Schönen guten Tag!
Eigenes CMS, WordPress, Typo3, Joomla, Drupal oder was exotisches?
Journalistische Informationsangebote können mit vielen Softwarelösungen erstellt werden.
Und es gibt viele Gründe für oder gegen den Einsatz einer Software. Das ist immer so.
Entscheidung für WordPress. Andere sind willkommen.
Für istlokal.de gibt es viele Gründe, uns auf WordPress zu konzentrieren:
- Open-Source
- „Einfach“ zu installieren und zu bedienen
- Weit verbreitet
- „Einfach“ erweiterbar
Klar, es gibt auch Gründe dagegen oder für Typo3 etc.
Klar ist auch, dass wir bei istlokal.de auf einen offenen Standard setzen. Das heißt nicht, dass Angebote, die auf ein eigenes CMS oder nicht auf WordPress setzen, nicht doch dabei sein können.
Technik ist nur ein System.
istlokal.de ist keine technische Lösung, sondern ein Netzwerk für Lokal- und Regionaljournalismus. Die technische „Systemfrage“ ist entschieden: Wir publizieren im Internet. Punkt.
Für den Anfang konzentrieren wir unsere technische Unterstützung auf WordPress, ganz einfach aus dem Grund, weil die meisten Blogs, die wir kennen und die sich uns anschließen, damit arbeiten. Inwieweit dazu andere Software und technischer Support kommt, wird die Zukunft zeigen. Wir verschließen uns keiner Lösung.
Standardfrage.
Peter Posztos von der tegernseerstimme.de hat schon angeboten, das eigens entwickelte WordPress-„Theme“ als Standard zur Verfügung zu stellen.
Die Seite ist sauber programmiert und sieht gut aus.
Klar ist aber auch, dass sie nicht allen Ansprüchen der Netzwerk-Mitglieder genügt.
Es macht einen Unterschied, ob man ein Blog für eine Stadt mit mehreren 10.000 Einwohnern macht oder sogar mehreren 100.000. Oder fürs „platte Land“. Oder für irgendwas dazwischen.
Oder, ob es viele Vereinsnachrichten gibt. Oder einen Schwerpunkt auf Tourismus. Oder soziale Berichterstattung. Oder man viele allgemeine Nachrichten bringt. Oder ganz auf eigene Geschichten setzt. Viel oder wenig mit Bildern arbeitet. Oder mit Videos
Oder, oder, oder.
Es hängt vom Ort ab, von der Idee, von den Fähigkeiten, vom Ziel, vom Anspruch, von der Zielgruppe.
Da kommen viele Ideen und Wünsche zusammen.
Standardlösung? Klar – irgendwo dazwischen.
Klar ist, dass istlokal.de einen Standard entwickeln will, der vom „Flächenblog“ über das „Stadtteilblog“ bis hin zum „Stadtblog“ oder „Regionalblog“ eine Lösung anbieten will, die „allen“ Ansprüchen gerecht wird.
Klar ist auch: Das wird nicht klappen.
Trotzdem: Alle Mitglieder des Netzwerkes sind aufgerufen, ihre Wünsche zu formulieren, was sie für ihre Vorstellungen, Ziele und ganz konkret brauchen.
Dabei kann man beispielsweise Elemente der tegernseerstimme.de loben oder kritisieren.
Was „gefällt“ und nützlich ist, ist gut.
Und man kann eigene Lösungen empfehlen und bewerben, beispielsweise Thomas Hümmler mit den ebersberger-nachrichten.de, der sein Angebot auf Typo3 aufbaut.
Was auf Typo3 läuft, kann man sich für WordPress wünschen und umgekehrt.
Und man kann vorhandene „Lösungen“ bei anderen Angeboten (auch der Holzklasse-Konkurrenz) loben und sich das für sich selbst wünschen.
Letztlich ist die entscheidende Frage die, wie man journalistische Arbeit am besten unterstützen und „featuren“ kann.
Der Inhalt bestimmt die Technik. Punkt.
Unser Credo ist: Der Inhalt bestimmt die Technik. Die Technik unterstützt Inhalte. Nicht mehr und nicht weniger.
Jeder von uns hat „technische Probleme“, die man lösen kann. Dabei geht es nicht darum, jeden „individuellen Wunsch“ zu bedienen, sondern darum, wichtige Funktionen möglichst unkompliziert zur Verfügung zu haben.
Das Netzwerk istlokal.de wird dabei von den Ideen der Mitglieder leben.
Hast Du einen Wunsch? Eine Idee? Dann formuliere sie und begründe, warum Du was brauchst.
Ideenaustausch.
Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte diese Idee schon jemand und es kommt nur darauf an, die geeignete, schon vorhandene Lösung zu finden und funktionsfähig ins eigene Angebot einzubauen.
istlokal.de will dabei über das Netzwerk der Mitglieder helfen. Gibt es keine Lösung für die Wünsche von „vielen“, wollen wir eine Lösung entwickeln.
Nochmal: Ob Typo3, Joomla, WordPress oder andere Software: Entscheidend ist die Relevanz für die „alltägliche“ journalistische Arbeit.
Deswegen: Lasst uns uns über Technik, Systeme und Fragen austauschen.
Nur so werden technische Systemfragen gelöst.
Folge uns!