Mannheim, 16. Juni 2012. (red) Die Lobbyisten der Presseverlagshäuser haben ein Etappenziel erreicht. Am 13. Juni 2012 wurde ein "Referentenentwurf" für ein neues Leistungsschutzrecht vorgelegt, das katastrophale Folgen haben könnte - absurderweise auch für die Verlagshäuser selbst. Kritiker befürchten Abmahnwellen und gravierende Beschränkungen der Meinungs- und Informationsfreiheit. Und das nur, weil das Monopolgeschäft der Presseverlage bedroht ist und durch neue Monopole ersetzt werden soll. Der gesamtgesellschaftliche Schaden … [Weiterlesen...]
Leistungsschutzrecht: „Konjunkturprogramm für Rechtsanwälte“
Dokumentation eines zornigen Briefs an die Verleger: „Habt Ihr überhaupt keinen Stolz?“
16. März 2010. istlokal.de dokumentiert den "zornigen" offenen Brief von Mario Sixtus an die Presseverleger, die ein Leistungsschutzrecht fordern (Presse-LSR). Information von leistungsschutzrecht.info: "Sixtus merkt an, dass die Verleger das Material freiwillig frei verfügbar machen und Geld für Suchmaschinenoptimierung aufwendeten. Die Idee, dafür nun eine Zwangsabgabe zu fordern, sei "Megalomanie". Zudem könnten die Verleger nicht zugleich das gebührenfinanzierte Rundfunksystem verdammen und für sich selbst eine Quasi-Gebührenfinanzierung … [Weiterlesen...]
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