
ZeitungsvolontĂ€rin Julia Schmitt, BlogvolontĂ€rin Lydia Dartsch auf der Alten MainbrĂŒcke in WĂŒrzburg. Journalismus verbindet.
Mannheim/WĂŒrzburg, 05. Februar 2014. (red/ld/jsc) Der VolontĂ€rstausch zwischen dem Rheinneckarblog.de und der Main-Post ist deutschlandweit die erste Kooperation in der journalistischen Ausbildung zwischen einem reinen Online- und einem Printmedium. Ăber den gesamten Februar werden Blog-VolontĂ€rin Lydia Dartsch und Zeitungs-VolontĂ€rin Julia Schmitt jeweils die Welt der anderen kennen lernen. In den Kommentaren hier werden sie von ihren Erlebnissen berichten.
Anm. d. Red: Die beiden VolontĂ€rinnen werden diesen Blogartikel mit Kommentaren wĂ€hrend ihrer Austauschzeit erweitern. Mitkommentieren, Fragen stellen, EinschĂ€tzungen abgeben sehr erwĂŒnscht.
Von Lydia Dartsch
Ab jetzt heiĂt es „kurz halten, Lange!“ Das war gestern das erste, was ich an meinem ersten Tag in der Redaktion der Main-Post gelernt habe. Denn was ich sonst ausfĂŒhrlich imrheinneckarblog.de schreibe, wĂŒrde auf keine Zeitungsseite passen. Alle sind hier sehr nett hier und fragen mich, wie groĂ ich bin: 1,87 Meter. So lang wie meine Artikel sonst. Das wird es in den nĂ€chsten vier Wochen nicht mehr geben. Gerade wollte ich in der Redaktion fĂŒr meinen ersten Artikel fĂŒnf Zeilen mehr herausschlagen. Die knappe Reaktion des Redakteurs: „KĂŒrze!“
Von Julia Schmitt
Vielleicht bin ich nicht die beste Wahl gewesen an diesem âExperimentâ teilzunehmen. FĂŒr mich bedeuten Zeitung und Internet keinen Widerspruch, wie es leider noch allzu hĂ€ufig propagiert wird. Das mag am Alter liegen, aber vielleicht auch daran, dass ich in meiner journalistischen Laufbahn nicht durch die Zeitung sozialisiert worden bin.
Als UnterfrĂ€nkin bin ich mit der Main-Post groĂ geworden, war dort vor meinem Volontariat jedoch nie tĂ€tig. Erste journalistische Erfahrungen habe ich bei FOCUS Online gesammelt, spĂ€ter habe ich dann aus dem Ausland selbst gebloggt und ich bin ein begeisterter AnhĂ€nger von Twitter. Warum dann ĂŒberhaupt ein Volontariat bei der Zeitung? Ganz einfach: ich wollte das Handwerk von der Pieke auf lernen.
Als es aber darum ging, zu Deutschlands bekanntestem Lokalblog zu gehen, war fĂŒr mich klar: âIch bin dabei!â Mein erster Eindruck in diesem familiĂ€ren RedaktionsbĂŒro dann: Es geht hier nicht so hektisch und schnell zu, wie dies bei der Zeitung der Fall ist. SchlieĂlich muss ich keine bestimmten Zeiten einhalten â es gibt ja keinen Andruck.
(UnvollstÀndige) Liste der BeitrÀge in chronologischer Folge:
Mediale StrukturverĂ€nderung – Zeitung trifft Blog (Redaktion)
Mein Februar im Neuland (Julia Schmitt)
Auf unglaubwĂŒrdige Aussagen folgt Freispruch (Julia Schmitt)
Berichterstattung aus dem Ladenburger Gemeinderat (Julia Schmitt)
Polizeireform sorgt fĂŒr Probleme im Alltag (Julia Schmitt)
Schlecht bezahlte Hilfe fĂŒr Jung und Alt (Lydia Dartsch)
50 Millionen Euro mehr nach Selbstanzeigen (Julia Schmitt)
âDie Oboe wird oft als Ente erkanntâ (Lydia Dartsch)
Die VerkĂŒrzung auf dreieinhalb Wochen ist einfach Ă€rgerlich (Julia Schmitt)
Geldersheimer forschte neben Hawking (Lydia Dartsch)
Sich nicht selbst zum Opfer machen (Lydia Dartsch)
Betrunkene Jugendliche riskieren den FĂŒhrerschein (Julia Schmitt)
„Heddesheim steigt in die Champions League der ArchĂ€ologie aufâ (Julia Schmitt)
ZĂ€he Debatte um die Sanierung der Turnhalle in GroĂsachsen (Julia Schmitt)
„Das Kopftuch bleibt“ (Julia Schmitt)
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